• Beim Spaziergang benimmt sich dein Vierbeiner wie ein Raufbold, sobald ein anderer Hund auftaucht.
• Teilen ist für ihn ein Fremdwort - nach dem Motto: alles meins.
• Beim Geruch oder Anblick von Wild reagiert er, als müsste er sein Abendessen selbst jagen.
• Dein Hund macht sich am liebsten unsichtbar -  die Welt da draussen scheint ihm einfach zu gefährlich.
• Er hat beschlossen, dass der Garten bewacht werden muss - und zwar rund um die Uhr.
• Sobald du die Autoschlüssel in die Hand nimmst, verkriecht er sich unter dem Sofa.
• Entspannung? Kennt er nicht. Stattdessen steht  er dauernd unter Strom.
• Laute Geräusche oder Knallerei versetzen ihn in Panik.
• In deiner Abwesenheit gestaltet er die Wohnung neu.
• Er bringt jeder Katze bei, wie man in einer Sekunde auf den nächsten Baum kommt.
• Allein zu Hause sein? Für ihn der pure Ausnahmezustand

All diese Verhaltensweisen sind Ausdruck davon, dass sich dein Hund in einem bestimmten Lebensbereich unwohl fühlt. Er wählt – aus seiner Sicht – die beste Strategie, um mit der Situation umzugehen oder sein inneres Gleichgewicht wiederherzustellen.

Manchmal entwickeln sich dabei Verhaltensmuster, die nicht mehr funktional sind oder sogar zwanghaft wirken. Auch ein stark ausgeprägtes Jagdverhalten kann ein Hinweis darauf sein, dass dein Hund ein Ventil sucht – um innere Anspannung abzubauen oder sein Wohlbefinden zu verbessern.

• Du gehst nur noch mit Hund aus dem Haus - nicht, weil du Lust hast, sondern weil du nicht schon wieder zu IKEA möchtest.
• Du hoffst zu gewissen Zeiten, dass die Nachbarskatze gerade ihren Mittagsschlaf hält.
• Eure Beziehung fühlt sich angespannt an, weil dein Hund dich anknurrt oder sogar gebissen hat.
• Waldgebiete meidest du längst - zuviel Stress.
• Wenn du einen anderen Hund von Weitem siehst, bricht bei dir der Angstschweiss aus.
• Du machst dir grosse Sorgen, weil dein Hund so ängstlich ist und du fühlst dich oft hilflos.
• Du entschuldigst dich immer öfters bei den Nachbarn, weil dein Hund am Gartenzaun den Macker macht.
• Autofahren ist kaum mehr möglich, weil dein Hund dabei völlig aus der Fassung gerät.
• Du hast längst aufgegeben, deinem Hund etwas zum Tauschen anzubieten.
• Du bist beunruhigt, weil dein Hund kaum zur Ruhe kommt und dauernd unter Strom steht.
• Du wünscht dir ein entspannteres Zusammenleben - für euch beide.